Spass mit Google – Oder: Welche Pflanze war das nochmal?

Etwas spät, aber besser als gar nicht, haben wir Anfang des Jahres unseren Honig analysieren lassen.

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Bei der Honiganalyse werden diverse Tests durchgeführt um die Qualität und die Zusammensetzung des getesteten Honigs zu bestimmen. Die Analyse geht von sensorischen Tests über die Bestimmung des Wassergehalts, Leitfähigkeit, Inhalt (Pollenzusammensetzung) und Analyse eventueller Schadstoffe bis hin zur Invertase, d.h. die Enzymaktivität, also das, was Honig von Zuckerwasser unterscheidet.

Neben der Bestätigung, dass unser Honig qualitativ völlig in Ordnung ist (nach D.I.B. Standard) gibt es, was für uns fast interessanter ist, auch eine Aussage über die Zusammensetzung unseres Honigs.

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Insbesondere unser Sommerhonig hat es uns angetan.
Nach einer halben Stunde mit der Google-Suche konnten wir dann auch alle angegebenen Pflanzenfamilien einigermaßen zuordnen. Die Vielfältigkeit ist immer wieder faszinierend.
Wir konnten unser halbes Staudenbeet wiederfinden und können so doch ganz gut einschätzen, dass der Platz für die Bienen optimal ist und genügend Futterquellen in der Umgebung vorhanden sind.
Schön zu wissen, dass die Damen damit nicht allzuweit fliegen müssen und sich primär auf „unseren“ Feldern nach Nektar und Pollen umsehen. 🙂

Nichtdestotrotz haben wir auch einige Pflanzen aus den Bischemer Gärten entdeckt.
Wer in Bischofsheim also z. B. einen Trompetenbaum im Garten sein Eigen nennt, wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit im letzten Frühjahr/Sommer von unseren Bienen besucht.Bienen_2015_03_09760web2000x

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