Es grünt so grün… die Grie Soß!

Ein für diese Region relativ traditionelles Gericht, was von uns eigentlich jedes Jahr verwendet wird, um die übrig gebliebenen bunten Ostereier zu vernichten, ist die Grüne Soße. Kräuter sind so ziemlich das allererste „Grünzeug“, was in den heimischen Gefilden wächst, daher ist die Grüne Soße auch so eine Art Vorbote des Frühlings.

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Die klassische Frankfurter Grie Soß besteht aus sieben Kräutern, die – je nach Verfügbarkeit – mal mehr, mal weniger enthalten sind.

Bei uns im Hofladen gibt es die ersten (zugekauften) Grüne Soße-Packungen bereits.

Sobald unsere eigenen Kräuter entsprechend gewachsen sind, gibt es die Zutaten dann wieder frisch geschnitten vom Feld, die Damen im Hofladen helfen da gerne weiter.

Wer eines der sieben Kräuter dann NICHT mag, kann uns das auch gerne mitteilen und wir lassen diese dann entsprechend weg. Nur, weil sich das Gericht „Frankfurter Grie Soß“ nennt und geschützt ist, heißt das noch lange nicht, dass man sich an die Originalzutaten halten muss. 😉

Neben den Kräutern für die Grüne Soße gibt es bei uns im Hofladen auch die passenden Zutaten wie Kartoffeln, Eier und Zitronen. Nur mit griechischem Sahnejoghurt o. ä. können wir leider nicht aushelfen.

Oft heißt es, Grüne Soße wäre zu aufwendig…. das sehen wir nicht so.

So machen wir unsere Grüne Soße:

Wir nehmen die entsprechenden Kräuter und stecken diese mit etwas griechischem Sahnejoghurt (und eventuell einem Schuss Milch) in den Mixer und pürieren das Ganze.

Die pürierten Kräuter werden mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer in Sahnejoghurt eingerührt und kurz kalt gestellt. Dazu gibt es frisch gekochte Eier und Pellkartoffeln. Simpel, aber lecker!

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