Der Bischemer Salat ist da :-)

Gute Nachrichten vom Feld:

Unser erster eigener Salat hat es sogar noch vor Mai in den Hofladen geschafft!

Und damit meinen wir nicht nur eine Salatsorte, sondern diverse.
Dazu gesellen sich mittlerweile auch Radieschen sowie die ersten Kräuter.

Es wird. 🙂

Und bitte daran denken, unser Hofladen hat am 1. Mai geschlossen.

Bischemer Salat

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Frühlingserwachen

Den kalendarischen Frühlingsbeginn haben wir schon vor Wochen hinter uns gebracht und endlich spielt auch das Wetter mit.

Frühkartoffeln1

Bei gigantischen 22 Grad haben wir ENDLICH unsere ersten Frühkartoffeln gesetzt. Nachdem diese die letzten Monate zum Keimen im Keller verbracht haben, durften die Kartoffeln jetzt endlich raus. Das Wetter davor war leider nicht ganz so optimal, entweder zu kalt oder zu nass, da ist das Setzen von Kartoffeln eher Glücksspiel, von daher gehen wir auf Nummer sicher und nehmen auch eine SEHR gute Keimung in Kauf
(was das eigentliche Setzen der Kartoffeln eher erschwert, aber da die Keime stark sind und nicht abfallen ist das lediglich ein Problem für die Person, die auf der Maschine steht und nachhelfen muss).

Was auch seit Ostern endlich auf dem Feld sitzt, sind unsere ersten Salatpflänzchen!

Leider witterungsbedingt auch etwas spät, von daher wird es leider im April noch keinen eigenen Salat geben, wir hoffen jetzt mal auf Anfang Mai. 🙂

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Letzte Woche war Flugwetter bei unseren Bienen

Das aktuelle Winterwetter gibt bezüglich Neuigkeiten vom und für den Hofladen derzeit nicht viel her. Aber wir haben ja auch noch unsere Bienen!

Lea und die Bienen

Die Sonne hat mittlerweile schon eine gewisse Stärke die unsere Bienen dazu verleitet, beim Sprung über die +5­°C-Grenze einen kurzen Blick aus dem Bienenstock zu wagen. Einige wenige ganz harte Damen haben sich am letzten Wochenende sogar auf einen sehr kurzen Reinigungsflug getraut.

Für uns ist das um diese Jahreszeit immer eine schöne Möglichkeit zu sehen wie es unseren Bienen geht, ohne die Damen unnötigerweise durch das Öffnen der Kisten zu stören.

Wenn vor dem Flugloch viel los ist, geht es (in der Regel) auch dem Volk gut.

 

Durch die warme Witterung sind die Bienen wieder in der Brut, das heißt die Königin hat damit begonnen Eier zu legen, und diese Brut muss von den Winterbienen gepflegt werden. Damit steigt deren Energiebedarf und für uns heißt es jetzt regelmäßig im Wochenrhythmus zu kontrollieren, ob die Völker noch genug Futter haben. Das geschieht durch das Anheben der Bienenstöcke: Das „erfühlte“ Gewicht verrät uns, ob noch genügend Futter vorhanden ist.

Da wir prinzipiell unseren Bienen im Sommer einen Teil des Honigs im Stock belassen und gut einfüttern, sollte es hier keine Probleme geben.

Nur sieht es dieses Jahr nicht bei allen unseren Bienen so gut aus:

Leider haben verschiedene Unwägbarkeiten im letzten Jahr dazu geführt, dass es unsere Ableger nicht durch den Winter geschafft haben. Das Problem war eine zeit- und materialbedingte, ungenügende Behandlung gegen die Varroamilbe, die uns letztendlich unsere Ableger gekostet hat.

Wir mussten durch diesen Super-GAU schmerzlich feststellen, dass die heimischen Bienen ohne eine ordentliche Behandlung gegen die Varroamilbe tatsächlich Null Überlebenschancen haben, auch wenn derzeit oft und viel in der Hobbyimkerwelt davon geredet wird, dass Varroabehandlungen den Bienen mehr schadet als nützt und als unnötiger Eingriff des Menschen gewertet wird.

Aber wie wir an unseren eigenen Ablegern* erfahren mussten:

Nicht behandeln ist leider keine Option. 🙁 

* Mit Ablegern sind unsere im letzten Jahr gebildeten Jungvölker gemeint. Unseren „alten“ Bienenvölkern geht es glücklicherweise gut. Hier lief die Behandlung gegen die Varroamilbe zwar auch nicht optimal, aber wesentlich besser als bei den Ablegern.

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