Heute Morgen ab 7 Uhr brummte bei uns der Kupferkessel.
Wir waren zusammen mit unseren Helferlein 10 Stunden lang fleißig am Rühren, um aus unseren Zwetschgen und diversen Gewürzen eine herrliche Latwerge zu kochen.
Nachdem unser Zwetschgenbaum dieses Jahr zur Abwechslung richtig gut getragen hat, sind in diesem Jahr alle verwendeten Zwetschgen von uns.
In Bischofsheim gewachsen, geerntet und gekocht.
Lokaler geht eigentlich nicht.
Die Latwerge gibt es ab morgen im Hofladen.
Wer übrigens mit dem Begriff „Latwerge“ nichts anfangen kann: Das ist eine Art Pflaumenmus, verfeinert mit weihnachtlichen Gewürzen und unter ständiger Hitze über Stunden stark eingekocht. Im Gegensatz zu einer normalen Marmelade enthält Latwerge nur wenig Zucker und ist dementsprechend auch nicht ganz so süß.
Also wir finden es lecker. 🙂
Und hier noch eine kleine, 15-sekündige Impression der hochwissenschaftlichen Latwerge-Rührerei, die sich heute ungefähr 2400x wiederholt hat. 😉